FC Bayern: Treueschwur von Lewandowski
Ende der vergangenen Saison wollte Robert Lewandowski den FC Bayern München verlassen und zu einem ausländischen Top-Verein wechseln. Hierfür heuerte der Pole extra den in der Branche als windig geltenden Berater Pini Zahavi an, mit der auch unlängst verlängerte. Die Bayern-Bosse blockten den Transfer. Das Verhältnis zwischen dem 30-Jährigen und den deutschen Rekordmeister galt als ausgesprochen angespannt. Doch diese Zeiten seien vorbei, beteuert Lewandowski im Gespräch mit der „Sport Bild“. Er sei „jetzt wieder mit dem Herzen bei den Bayern.“ Zugleich stellt er seine Sicht der turbulenten letzten Monate dar.
Lewandowski: Habe keine Unterstützung aus dem Verein erfahren
Er habe im April und Mai in „zwei, drei wichtigen Spielen kein Tor geschossen“, erinnert sich der Angreifer. Und auf einmal habe es „Feuer frei“ geheißen. Alle hätten sich auf ihn eingeschossen. Er habe in dieser Situation keinerlei Unterstützung aus dem Verein erfahren und sich allein gefühlt, erinnert sich Lewandowski. Er habe damals „niemanden gesehen, der hinter mir stand.“ Auch keiner der Bayern-Bosse habe sich schützend an seine Seite gestellt und ihn verteidigt.
Er habe sich deshalb nicht mehr wohl in München gefühlt. In dieser Zeit sei viel zusammengekommen. Es habe auf ihn gewirkt, als sei gerade eine Saison bei den Bayern gewesen und als ob er „null Kredit im Verein hätte“, schildert der 30-Jährige. Deshalb habe er an Abschied gedacht. Weiterlesen
Vorgezogenes Finale zwischen Frankreich und Belgien
Kommenden Dienstag geht es für Belgien und Frankreich um den Einzug in das WM-Finale. Es kommt im Halbfinale bei der WM in Russland zum großen Showdown zwischen Belgien und Frankreich. Beide Fußballnationen galten bereits vor der WM als die großen Favoriten auf den Titel. Für eine der beiden Teams endet der Traum vom großen Gewinn jedoch am Dienstag. Der Fokus liegt ganz klar auf den beiden Topstürmer Lukaku gegen Mbappe. Nach dem vorweggenommen Finale gegen Brasilien, stehen die Belgier nach 1986 abermals in einem Halbfinale bei einer Fußball-Weltmeisterschaft. Verantwortlich für die Siegesserie ist zweifelsohne Romelu Lukaku. Der 25-jährige Belgier ist der Superstar in den Reihen der Belgier und er hält aktuell bei vier WM-Toren. Sein Marktwert wird nach der WM natürlich weiter ansteigen und die großen Mannschaften aus Europa hegen bereits jetzt großes Interesse. Auch der Franzose Mbappe darf nicht in Vergessenheit geraten. Selbst Pele schwärmt von Mbappe und sagt ihm eine ganz große Zukunft voraus. Der 19-jährige Superstürmer möchte mit seiner Mannschaft selbstverständlich ebenfalls in das Finale einziehen. Es wird sehr viel davon abhängen, in welcher Form sich beide Stürmer präsentieren. Weiterlesen
Rafinha verlängert Vertrag in München
Für die Bayern ist die Saison sehr gut verlaufen. Zwar war das Aus in der Champions League sicherlich ein kleiner Rückschlag, doch in der heimischen Meisterschaft war der FC Bayern München nahezu unschlagbar. Nach dem letzten Spiel wurde natürlich ein wenig gefeiert und es ist bekannt, dass in den Reihen der Bayern einige Spaßvögel zu finden sind. Nach Schlusspfiff war der Franzose Franck Ribery im Dress des Schiedsrichters zu sehen. Der Linienrichter hatte sein letztes Spiel und hat Ribery um diesen Trikottausch gebeten. Der Franzose kam diesen Wunsch selbstverständlich sehr gerne nach. Eine weitere witzige Aktion lieferte sich Thomas Müller.
Jupp Heynckes geht endgültig in den Ruhestand
Nachdem der Cheftrainer endgültig seine Karriere als Erfolgstrainer an den Nagel hängt, haben ihm die Spieler eine Foto-Collage übergeben. Zumeist war zu lesen, dass die Spieler froh und dankbar waren, unter Trainer Jupp Heynckes gespielt zu haben. Das Verhältnis von Spielern und Trainer war sehr innig und Heynckes schaffte es innerhalb kürzester Zeit, Vertrauen und Respekt zu erarbeiten. Thomas Müller verabschiedete sich jedoch mit den Worten „Danke… wir sehen uns im Oktober“. Der Hintergrund ist der, dass sich Jupp Heynckes im vergangenen Oktober überreden hat lassen, den Posten als Trainer beim FC Bayern München zu übernehmen. Eine Rückkehr ist jedoch nun definitiv ausgeschlossen. Weiterlesen
Niko Kovac einer der besten Trainer der Bundesliga
Der ehemalige kroatische Teamspieler Niko Kovac, gilt in der Bundesliga als einer der besten Trainer. Mit seinem aktuellen Verein, der Eintracht aus Frankfurt, hat der Kroate vieles erreicht. Fast niemand traute Kovac ein solch eindrucksvolle Bilanz zu. Seit März 2016 ist Niko Kovac in Frankfurt Cheftrainer und liegt derzeit mit seinem Team auf dem 6. Tabellenplatz und somit könnte Frankfurt nächstes Jahr auch auf der internationalen Bühne spielen. Als Spieler sammelte Kovac Erfahrungen bei den Vereinen Hertha Berlin, Bayer 04 Leverkusen, HSV und bei Bayern München. Seine Fußballkarriere beendete der Kroate bei Red Bull Salzburg. Nach seiner aktiven Zeit als Spieler, wurde er Trainer der kroatischen Nationalmannschaft, ehe er vor rund zwei Jahren nach Frankfurt wechselte.
Heißer Kandidat als Heynckes-Nachfolger
Thomas Tuchel war einer der Wunschkandidaten der Bayern. Dieser hat sich jedoch gegen den Rekordmeister entschieden und nun gilt Niko Kovac als einer der heißesten Kandidaten auf den Trainerposten beim FC Bayern München. In einer Presserunde hat sich Kovac nun jedoch zu seinem jetzigen Arbeitgeber Frankfurt bekennt. Jedoch hat sich der Kroate auch eine kleine Hintertür offengelassen: „Stand aktuell“ – so Kovac. Der Trainer ist bei den Verantwortlichen, Spielern und auch bei den Fans aus Frankfurt sehr beliebt. Sportvorstand Fredi Bobic hatte zuletzt immer wieder sehr heftig auf die Gerüchte reagiert und alle beruhigt. Bobic teilte zuletzt auch mit, dass Frankfurt mit dem FC Bayern München nicht in Verbindung steht. Der Verein möchte auch in Zukunft mit dem Kroaten planen und wird alles versuchen, den Erfolgstrainer in Frankfurt zu halten. Weiterlesen
Dortmund gewinnt glücklich gegen Gladbach
Trainer Peter Stöger darf sich über einen Sieg seiner Mannschaft über Gladbach freuen. Ob er das jedoch auch tut ist die große Frage. Die drei Punkte nimmt der Österreicher gerne. Die Leistung hingegen war alles andere als erstklassig. Die Borussen, jedoch die aus Mönchengladbach, waren den Dortmundern überlegen. Die Gelb-Schwarzen müssen sich bei Tormann Bürki bedanken, der maßgeblich für den Erfolg verantwortlich war. Die Gladbacher fanden im Spiel zahlreiche Torchancen vor, sind jedoch immer am Schlussmann der Dortmunder gescheitert. Somit sorgte Marco Reus mit seinem Treffer für das Tor des Tages. Borussia Dortmund bezwingt somit Mönchengladbach glücklich mit 1:0.
Peter Stöger hat mit dem Trio Götze, Reus und Schürrle für eine Wiedervereinigung gesorgt. Belohnt wurde er dafür mit einem glanzlosen und sehr glücklichen Auswärtserfolg. Die Stürmer von Gladbach werden sicherlich von Torhüter Roman Bürki träumen. Der Tormann sorgte bei Lars Stindl, Thorgan Hazard und Raul Bobadilla mit seinen Paraden für Verzweiflung. Lediglich der Schweizer Vestergaard bezwang Bürki. Zum Leid der Anhänger von Gladbach, wurde der Treffer jedoch aberkannt. Das Torschussverhältnis zeigt klar, wie die Kräfteverhältnisse verteilt waren. Mit 26:7 Torschüssen für Gladbach hätten die Gastgeber das Spiel eigentlich gewinnen müssen.
Den Dortmundern wird das jedoch reichlich egal sein, erklimmen mit dem Sieg den 2. Tabellenplatz und überholen damit Leverkusen und RB Leipzig. Am Montag kommt es in der Bundesliga zu einem absoluten Highlight. In der Geschichte gab es noch nie ein Montagsspiel und RB Leipzig könnte mit einem Sieg bei Frankfurt die Dortmunder wieder überholen. Weiterlesen