Jerome Boateng wieder in guter Form

In Deutschland wurde über keinen anderen Spieler so viel gesprochen und auch diskutiert, wie über den Innenverteidiger Jerome Boateng. Der Weltmeister aus dem Jahr 2014, wird sich an das Jahr 2018 sicherlich nicht sehr gerne zurückerinnern. Boateng verspricht jedoch, dass er im kommenden Jahr voll angreifen wird und zu seiner alten Stärke zurückfinden wird. Der Spieler des FC Bayern München blieb hinter den eigenen Erwartungen zurück. Der 30-jährige Innenverteidiger des Rekordmeisters ist nicht gerade unglücklich darüber, dass sich das Fußballjahr 2018 dem Ende neigt. Besonders der enttäuschende Auftritt bei der Weltmeisterschaft 2018 in Russland macht Jerome Boateng noch immer zu schaffen. Das Ausscheiden hat Boateng über viele Wochen hinweg beschäftigt und das machte sich auch bei seinem Verein, dem FC Bayern München, bemerkbar. Mittlerweile hat der Verteidiger die Geschehnisse jedoch verarbeitet, wie er selbst in diversen sozialen Netzwerken verlautbart hat.

Privates von Beruf zu trennen – ein schwieriger Drahtseilakt

Nicht nur das Aus bei der WM 2018 hat ihm beschäftigt, denn auch das Ausscheiden in der UEFA Champions League traf Jerome Boateng hart. Obwohl die Profis stets versuchen Privates vom Beruf zu trennen, hatte Boateng aufgrund privater Dinge auch noch zusätzlichen Stress. Er betonte aber auch, dass die zahlreiche Kritik, die er bekommen hat, als Motivation nehme und sich nun wieder verstärkt auf die sportlichen Ziele konzentrieren wird. Körperlich fühlt sich der Innenverteidiger wieder fit und er wird die Feiertage nutzen, um noch weiter an seiner Form zu arbeiten. Das Fußballgeschäft ist ein schwieriges und wer seine Leistungen nicht abrufen kann, der wird rasch aussortiert. Sein Statement in den sozialen Netzwerken ist auch als Kampfansage an Borussia Dortmund zu sehen. Die Ziele des Spielers sind klar, denn als Profisportler will man einfach alles gewinnen was es zu gewinnen gibt. Die Meisterschaft ist aufgrund des Patzers von Dortmund wieder ein Stück näher gerückt.

Weiterlesen

Ribery sorgt für den nächsten Skandal

Der 5. Tabellenplatz und ein Rückstand von 7 Punkten auf den Tabellenführer Borussia Dortmund. Der Rekordmeister FC Bayern München lässt in dieser Saison vieles vermissen. Die Stimmung im Lager der Bayern ist angespannt und auch der Franzose Franck Ribery hat seine Nerven wohl nicht in Griff. Nach der Niederlage gegen Borussia Dortmund am 10. November 2018, ohrfeigte Ribery angeblich einen französischen TV-Experten. Ribery soll sich für diese Aktion bereits persönlich entschuldigt haben. Nun sorgt der 35-jährige Profi für einen weiteren Eklat. Nach dem Sieg gegen Bayer 04 Leverkusen, soll Franck Ribery nach aktuellen Gerüchten einen Kameramann attackiert haben. Der Franzose kam im Heimspiel gegen Leverkusen nicht zum Einsatz und hat das Stadion noch während des Spiels verlassen.

Auseinandersetzung vor der Allianz Arena

Zeugen berichten, dass Franck Ribery vor der Heimstätte des FC Bayern München einen Fotografen am Arm gepackt und wüst beschimpft haben soll. Der Franzose selbst hat sich zu diesem Gerücht noch nicht geäußert. Nach der Ohrfeigen-Attacke gegen einen französischen Journalisten, meldetet sich Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zu Wort. Der Bayern-Boss habe von diesem Zwischenfall gehört, jedoch mit dem Spieler darüber noch nicht sprechen können. Sofern die Behauptungen der Wahrheit entsprechen, kann eine solche Aktion des Mittelfeldspielers natürlich nicht akzeptiert werden. Rummenigge räumt jedoch auch ein, dass Ribery aufgrund der Niederlage gegen Borussia Dortmund sehr emotional war und es dadurch eventuell zu einem kleinen Wortgefecht gekommen wäre.
Weiterlesen

CL 3. Spieltag: Bayern siegt – Hoffenheim punktet

Der dritte Spieltag der Champions League-Gruppenphase begann für die deutschen Starter durchaus erfolgreich. Der FC Bayern München konnte auswärts bei AEK Athen mit 2:0 gewinnen. Die TSG Hoffenheim schaffte praktisch in letzter Sekunde in einer spektakulären Partie zuhause ein 3:3 gegen Olympique Lyon.

AEK Athen vs. FC Bayern München endet 0:2

Bayern-Coach Niko Kovac sollte nach der Partie die Presse mit einer eigenartigen Leseart des Spiels überraschen. Es sei ein „sehr, sehr guter Auftritt“ seines Teams gewesen, urteilte der Kroate. Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters, doch eigentlich fiel die Partie mehr in die Kategorie „glanzloser Pflichtsieg“. Die Bayern hatten das Geschehen weitgehend im Griff, entwickelten nach vorne aber keine sonderlich große Gefahr. Die insgesamt 19 Torschüsse, die sie auf den Kasten der Griechen abgaben, täuschen über das reale Geschehen hinweg.

Ein plötzlicher Doppelschlag sorgte so für die Entscheidung. Javi Martinez verwandelte einen Abpraller zum 1:0 (61. Minute). Robert Lewandowski nutzte den Schock der Athener und erhöhte auf 2:0. Der Pole hätte direkt danach sogar noch auf 3:0 stellen können, verpasste aber. Anschließend einigten sich beide Seiten auf Waffenstillstand. Weiterlesen

Frankfurt auf dem richtigen Weg

Eintracht Frankfurt ist mit Trainer Adi Hütter am richtigen Weg. Nach dem beeindruckenden 2:1 Sieg in Marseille, haben die Frankfurter ein Remis gegen RB Leipzig geholt. Mit der Punkteteilung ist Hütter zufrieden, denn die Leipziger wurden im Vorfeld höher eingeschätzt. Der couragierte Auftritt seiner Mannschaft hat den Trainer positiv gestimmt. Lediglich mit den Entscheidungen des Schiedsrichters war der Österreicher nicht zufrieden. Zum Saisonauftakt gingen die Frankfurter im Supercup gegen Bayern München mit 0:5 unter und auch der Auftritt im Pokal gegen Ulm aus der Regionalliga war mehr als schlecht. Der Sieg in Unterzahl gegen Olympique Marseille war somit mehr als überraschend. Im Spiel gegen RB Leipzig führte die Mannschaft des Vorarlbergers und musste am Ende sich dennoch mit einem Remis begnügen. Aufgrund der letzten Ergebnisse und dem Spielverlauf gegen die Leipziger, sind die Verantwortlichen von Frankfurt dennoch sehr zufrieden.

Tor wurde aberkannt

Die Frankfurter hatten im Spielverlauf viel Pech, denn ein Tor wurde aufgrund einer angeblichen Abseitsposition nicht gegeben. Adi Hütter macht dem Linienrichter jedoch keine großen Vorwürfe, denn die Schiedsrichter müssen innerhalb weniger Sekunden eine Entscheidung fällen. Eintracht Frankfurt hat nun vier Punkte am Konto und befindet sich auf den 14. Platz der Tabelle in der Bundesliga. In den letzten Wochen hatte es Adi Hütter nicht immer einfach. Es wurde schon über einen möglichen Trainerwechsel spekuliert. Mit dem Remis gegen RB Leipzig und dem Sieg in Marseille, dürfte sein Job nun jedoch wieder sicher sein. In der Schweiz hat der Österreicher bereits mehrfach gezeigt, welches Potenzial er als Cheftrainer einer Mannschaft hat. In der Bundesliga verlief der Start mehr als holprig. Hütter ist dennoch zufrieden und freut sich auf die bevorstehenden Aufgaben. Weiterlesen

Chefscout verrät: Manchester United wollte zwei deutsche Nationalspieler

Es ist bekannt, dass sich Manchester United in diesem Sommer nach besten Kräften um einen deutschen Nationalspieler bemühte. Jerome Boateng sollte den FC Bayern München verlassen, ans Old Trafford wechseln und künftig unter José Mourinho trainieren. Der Innenverteidiger sagte dem exzentrischen Portugiesen schließlich höchst selbst ab. Was bislang nicht bekannt war: United wollte eigentlich zwei andere deutsche Nationalspieler auf dem gerade abgelaufenen Transfermarkt verpflichten – und dies zum Nulltarif. Dies hat der frühere Chefscout Javier Ribalta verraten.

Ribalta wollte Can und Goretzka nach Manchester lotsen
Ribalta war nur ein Jahr bei Manchester United. Gerüchteweise hat es zwischenmenschlich zwischen ihm und Mourinho überhaupt nicht gestimmt. Dazu würde passen, dass er nun freimütig in der „Tuttosport“ die Transferüberlegungen der Red Devils zum Besten gibt. Der Scout arbeitet inzwischen für Zenit St. Petersburg. Wer weiterhin in der Branche aktiv ist, bewahrt eigentlich Stillschweigen.

Er hätte gerne ablösefrei Can und Goretzka verpflichtet, verrät Ribalta. Die beiden deutschen Nationalspieler hätten ihn durch ihr Leistungsvermögen überzeugt. Außerdem seien sie durch ihre auslaufenden Verträge echte Schnäppchen gewesen. Offenkundig drang der Chefscout mit seinem Begehren bei Mourinho aber nicht durch, weshalb die Spieler sich für den FC Bayern München (Goretzka) bzw. Juventus Turin (Can) entschieden. Weiterlesen