Flügelspieler verlässt Augsburg
Wie erwartet hat der 26-jährige Philipp Max den FC Augsburg verlassen und wechselte zu PSV Eindhoven. Bei den Niederländern erhielt Max einen Vertrag bis zum Jahr 2024. Nach rund fünf Jahren hat sich Max aus der Fuggerstadt verabschiedet und versucht sein Glück nun im Ausland. Der Flügelspieler machte kein Geheimnis daraus, dass er einen Wechselwunsch hat und sich dieser nun realisieren ließ. Trainiert wird der 26-Jährige von einem bekannten Mann, es handelt sich um Roger Schmidt. Über die Ablösesumme wollte sich keiner der beiden Vereine äußern, denn sie haben sich auf ein Stillschweigen geeinigt. Zuletzt war aber von etwa 8 Millionen Euro die Rede. Aufgrund von diversen Bonuszahlungen könnte diese Summe auf 10 Millionen Euro anwachsen. Außerdem soll sich Augsburg eine Weiterverkaufsbeteiligung mit den Niederländern ausgehandelt haben. Die Geschäftsleitung der Augsburger hat sich mit Max besprochen und als ein konkretes Angebot von PSV Eindhoven kam, haben sich beide Seiten auf ein faires Angebot geeinigt.
Augsburg und Eindhoven spielen in einer anderen Liga
Der 24-malige niederländische Meister kann nach eigenen Angaben von Max keinesfalls mit dem FC Augsburg verglichen werden. Der Flügelflitzer möchte mit seinem Verein Titel holen und diese Chancen sieht er beim PSV Eindhoven. Die Bedingungen sind hervorragend und Roger Schmidt ist ein erstklassiger Trainer, so Philipp Max in einem Statement. Max selbst sieht den Transfer zu Eindhoven als einen guten und wichtigen Schritt in seiner Karriere an. Mit dem FC Augsburg konnte er sich in das Rampenlicht spielen und sofern er weiterhin hart an sich arbeitet, steht dem Flügelspieler noch eine große Karriere bevor, so der FC Augsburg in einer offiziellen Stellungnahme. Weiterlesen
FC Bayern: Sané stellt sich launig vor – Thiago möchte gehen
Es war ein Tag beim FC Bayern München, der sich wohl mit der Überschrift „Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit“ beschreiben ließe. Leroy Sané stellte sich als Königstransfer des Sommers vor. Der Nationalspieler soll die Offensive des Rekordmeisters in den kommenden Jahren prägen. Joshua Kimmich habe ihn „am meisten genervt“, endlich nach München zu kommen, offenbarte der 24-Jährige. Der neue Teamkollegen „hätte mich am liebsten an jedem Tag angerufen.“ Er habe zudem die Möglichkeit gehabt, bereits einige Jahre früher nach München kommen zu können, bestätigt Sané. Kontakt habe es schon gegeben, als er noch beim FC Schalke 04 spielte. Er habe aber nicht an die Säbener Straße wechseln wollen, als hier noch Franck Ribery und Arjen Robben spielten.
Kein neuer Stand bei Alaba
Die Gegenwart ist in München auch David Alaba. Nur: Wie lange noch? Die Bayern versuchen seit geraumer Zeit den Vertrag des Österreichers zu verlängern. Bislang war dieses Bestreben jedoch erfolglos. Mittlerweile befinden sich die Parteien in einer neuen Verhandlungsrunde. Aber auch in dieser gibt es keinen neuen Stand. Dies verriet Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge im Rahmen der Sané-Präsentation. Ein ablösefreier Abschied im kommenden Sommer oder ein Verkauf in diesem Jahr ist damit nach wie vor nicht vom Tisch. Weiterlesen
Duell in der Hauptstadt
Fußballfans freuen sich besonders auf die Derbys. Am Freitag kommt es zum Duell zwischen Union Berlin und Hertha BSC. Richtiges Derby-Feeling kommt allerdings nicht auf. Zum sechsten Mal treffen die Clubs aus der Hauptstadt in einem Pflichtspiel aufeinander. Aufgrund von Corona, ist von einer Elektrisierung in Berlin jedoch nicht viel zu bemerken. Die beiden Teams bemühen sich zwar positiv mit einem leeren Olympiastadion umzugehen, jedoch gibt es auch Zweifel. Dennoch bleibt dieses Spiel ein Derby und es dürfen einige Emotionen erwartet werden. Die Spieler werden nach dem Anpfiff des Schiedsrichters fokussiert sein. Ein Derbysieg wird beiden Mannschaften etwas bedeuten.
Hertha Berlin ist heiß auf das Spiel
Durch ein Last-Minute-Tor setzte sich im letzten Derby Union Berlin überraschend durch. Sebastian Polter war damals der Siegestorschütze. Hertha BSC möchte zurückschlagen, denn die Niederlage wurde nicht vergessen. Hertha Berlin konnte für das Hauptstadtduell in der vergangenen Woche sehr viel Selbstvertrauen tanken. Die Berliner haben gegen Hoffenheim mit 3:0 gewonnen. Im Stadion selbst wird diesmal Ruhe herrschen. Beim letzten Aufeinandertreffen war das leider nicht der Fall. Im Stadion An der Alten Försterei kam es leider zu unschönen Fanausschreitungen. Die Anhänger von Hertha BSC zündeten immer wieder Leichtraketen und feuerten diese in die Zuschauerränge. Die Fans von Union Berlin versuchten hingegen wieder das Spielfeld zu stürmen. Das Match stand damals kurzzeitig vor einem Spielabbruch. Über Fanausschreitungen im Stadion müssen sich die Beteiligten am Freitag keine Sorgen machen. Weiterlesen
Bayern verlängern frühzeitig den Vertrag mit Trainer Flick
Die Ära von Hansi Flick geht beim Rekordmeister aus München weiter. Wie nun an die Öffentlichkeit gedrungen ist, hat der FC Bayern München das Engagement mit Flick bis zum 30. Juni 2023 vorzeitig verlängert. Aufgrund der Tatsache, dass die Münchner unter Flick die Tabellenführung übernommen haben und zudem in der Champions League sowie im DFB-Cup weiterhin vertreten sind, kam diese Entscheidung wenig überraschen. Die erfolgreiche Arbeit kann somit fortgesetzt werden. Der 55-jährige Flick übernahm das Amt von Niko Kovac und konnte sich innerhalb kürzester Zeit in die Herzen der Fans, der Spieler sowie der Bosse des FC Bayern München spielen. Mit der Arbeit von Flick sind alle zufrieden und die Mannschaft konnte in ihrer Entwicklung einen riesigen Schritt nach vorne machen. In allen drei Wettbewerben ist der FC Bayern München vertreten und das zeigt natürlich auch auf die Qualität die Flick zu bieten hat. Ehrgeiz und einen sehr guten Draht so seinen Profis, diese und noch weitere Eigenschaften sind für den Erfolg des Trainers verantwortlich.
Ziele können mit Flick erreicht werden
Der frühere Assistent von Bundestrainer Joachim Löw, hat den FC Bayern München zurück an die Tabellenspitze geführt und aus der Mannschaft eine Einheit geformt. Die Ergebnisse die Flick liefert sprechen für sich. Derzeit steht der Fußball vor einer riesigen Herausforderung. Die Bayern haben sich auch deshalb bereits dafür entschlossen, in der Trainerebene für eine gewisse Konstanz und Sicherheit zu sorgen. Die Bosse der Bayern sind felsenfest davon überzeugt, dass Flick in dieser schwierigen Zeit der passende Trainer für den Rekordmeister aus München ist. Hansi Flick hat seine Chance mit jeder Menge Herzblut ergriffen und mit Erfolg genutzt. Für die kommenden Jahre wird der 55-Jährige somit Cheftrainer beim FC Bayern München bleiben. Weiterlesen
Hertha BSC Berlin: Klinsmann rechnet mit Preetz und Gegenbauer ab
Vor drei Wochen trat Jürgen Klinsmann überraschend als Trainer von Hertha BSC Berlin zurück. Die Hintergründe kamen schnell heraus: Der 55-Jährige wünschte sich einen Machtzuwachs auf Kosten von Manager Michael Preetz und wollte zu einem Teamchef werden, wie ihn die englischen Teams haben. Dies wurde ihm verwehrt. Die „Sport Bild“ hat nun ein 22-seitiges Protokoll Klinsmanns von seiner Zeit in Berlin veröffentlicht, in dem er gnadenlos mit Preetz und Präsident Gegenbauer abrechnet.
Klinsmann: „Die gesamte Geschäftsführung muss ausgetauscht werden“
Gegenbauer wird von Klinsmann als „ständig schlecht gelaunt“ beschrieben und auch ansonsten nicht als sonderlich kompetent charakterisiert. Wesentlich detaillierter nimmt sich der Wahl-Kalifornier Preetz vor. Es gebe „eine Lügenkultur“, die auch das Vertrauensverhältnis des Managers zur Mannschaft zerstört habe, so Klinsmann. Preetz habe zudem „jahrelang katastrophale Versäumnisse“ zu verantworten und dies in sämtlichen Belangen, die etwas mit Leistungssport zu tun hätten. Beispielsweise der von Preetz ausgearbeitete Plan für die Vorbereitung auf die Rückrunde sei „eine Katastrophe“ gewesen. Das Klima gegenüber dem Trainerstab im Trainingslager in Orlando sei von seinen Assistenten und ihm als „verachtenswert empfunden worden“, schildert der frühere Bundestrainer.
Insgesamt, so Klinsmann, fehle es „an jeglichem Charisma in der Geschäftsleitung.“ Der Schwabe rät dazu, diese „komplett auszutauschen.“ Nur so gebe es Hoffnung. Noch bevor er zum Interimstrainer bestellt worden sei, habe er beispielsweise Ralf Rangnick übergangsweise holen wollen. Der sei durchaus interessiert gewesen. Allerdings habe er von Anfang deutlich gemacht, „dass er niemals unter Preetz arbeiten wird.“ Weiterlesen