VfL Wolfsburg: Dost vor dem Absprung – Kruse vor den Toren
Die Wege von Bas Dost und des VfL Wolfsburg werden sich im Sommer wohl trennen. Der Angreifer wünscht sich einen Transfer, wie er dem „kicker“ anvertraute. Er wolle gehen, wünsche sich eine Veränderung, so der Niederländer. Für den VfL mache er jetzt „noch vier Spiele“ und „darauf freue ich mich“. Wolfsburg ist demnach bereit, dem Spieler keine Steine in den Weg zu legen, sollte sich ein Interessent finden, der die geforderte Ablöse in Höhe von zehn bis 15 Millionen Euro bezahlen kann. Der 25-jährige Dost spielte eigentlich die beste Saison seiner Zeit beim VfL, allerdings schoss er fast alle seiner 14 Tore zu Beginn der Rückrunde. Seitdem ist die Torflut wieder zum Erliegen gekommen. Weiterlesen
EL: Wolfsburg steht nach Sieg gegen Inter im Viertelfinale
Der VfL Wolfsburg hat erwartungsgemäß die Hürde Inter Mailand genommen und ist ins Viertelfinale der Europa League vorgedrungen. Erwartungsgemäß war es aber auch nur deshalb, weil die Niedersachsen das Hinspiel in der heimischen VW Arena mit 3:1 gewonnen hatten. Letztlich siegten die Norddeutschen zwar auch im Rückspiel mit 2:1, doch es war wesentlich knapper und schwieriger, als das nackte Ergebnis Glauben macht.
Italiener versuchen alles
Bei Inter hatte man nach dem Hinspiel offenkundig den Rechenschieber herausgeholt und ermittelt, dass ein 2:0 Zuhause schon reichen würde, um Wolfsburg doch noch auszuschalten und die Runde der letzten Acht zu erreichen. Weiterlesen
Hamburger SV: Kühne steigt mit 36 Millionen Euro ein
Der Hamburger SV ist auf einen Schlag einen Großteil seiner finanziellen Sorgen losgeworden. Zudem konnten die Hanseaten ihren Fans einen langgehegten Wunsch erfüllen. Möglich gemacht hat dies Edelfan und Milliardär Klaus-Michael Kühne: Er erhielt für 18,75 Millionen Euro 7,5 Prozent der im Sommer 2014 neugegründeten Fußball AG der Hanseaten. Der HSV muss Kühne vom 25 Millionen Euro-Kredit, den dieser den Norddeutschen zum gleichen Zeitpunkt gegeben hatte, damit nur 6,25 Millionen Euro zurückzahlen. Das Geld wird sich vermutlich sogar aufrechnen lassen.
Kühne bringt das Volksparkstadion zurück Weiterlesen
Wintertransfermarkt: Die Pläne der Sorgenkinder
Der Wintertransfermarkt ist traditionell die Zeit, in der die Vereine, die eine enttäuschende Hinrunde gespielt haben, versuchen, ihre Fehler des Sommers auszubügeln. In dieser Saison kennt die Bundesliga gleich einige Sorgenkinder. Und einige haben bereits offenbart, in welche Richtungen ihre Pläne an der Wechselbörse laufen.
Werder Bremen: Defensive ist Trumpf
Wäre Robin Dutt noch Trainer in Bremen, würden die Hanseaten in Gestalt von Bryan Ruiz wohl in der Offensive nachlegen. Inzwischen hat sich das Blatt gewandelt. Manager Thomas Eichin erklärte, Ruiz sei in der Prioritätenliste nach hinten gerutscht. Werder sucht einen defensiven Mittelfeldspieler. Abhängig davon, ob Ludovic Obraniak doch noch einschlägt, könnte auch eine Nummer zehn kommen.
Köln auf Stürmersuche
Der 1. FC Köln hat keinerlei Probleme in der Defensive, dafür funktioniert die Offensive längst nicht so wie sie soll. Aus diesem Grund hat Manager Jörg Schmadtke bereits angekündigt, dass er in der Offensive handeln wird, sollte Patrick Helmes nicht zeitnah zurückkehren. Vermutlich wird dies aber in jedem Fall passieren.
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Hildenbrand kommt: Frankfurt reagiert auf Trapp-Aus
Eintracht Frankfurt hat mit sofortiger Wirkung Timo Hildebrand unter Vertrag genommen, der zuletzt beim FC Schalke 04 spielte, dort aber im Sommer kein neues Arbeitspapier erhielt. Da Hildebrand vertragslos ist, konnten ihn die Hessen noch verpflichten, obwohl der Transfermarkt seit fast vier Wochen geschlossen ist. Der Neuzugang ist eine Reaktion auf die langfristige Verletzung der etatmäßigen Nummer eins Kevin Trapp. Dieser zog sich einen Syndesmoseriss im Sprunggelenk zu und wird in der Hinrunde nicht mehr zwischen den Pfosten stehen.
Hildebrand kommt als Ersatz
Der langjährige Stuttgarter kommt allerdings nicht als neue Nummer eins, sondern als Mann für die Bank. Im Kasten bis zur Rückkehr von Trapp soll die bisherige Nummer zwei Felix Wiedwald stehen. Der 24-Jährige und Trainer Thomas Schaaf kennen sich aus ihrer gemeinsamen Zeit bei Werder Bremen sehr gut. Schon damals hielt der Coach große Stücke auf den Schlussmann, der allerdings noch nicht reif genug schien, um in der Bundesliga als Stammkeeper zu spielen.
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