Aufgrund der Niederlage von RB Leipzig gegen Eintracht Frankfurt, konnte Borussia Dortmund den Rückstand auf vier Punkte verkürzen. Gegen den 1. FC Köln, gelang dem BVB ein Torfestival. Am Ende setzte es für die Kölner ein bitteres 1:5. Mann des Spiels war erneut der Neuzugang aus Norwegen. Erling Haaland traf im Doppelpack und sorgte somit erneut für Aufsehen. Der Fußballer des Jahres 2019 aus der österreichischen Bundesliga, stach als Joker auch bei seinem zweiten Einsatz im Trikot des BVB. Die Gelb-Schwarzen sind somit weiterhin das einzige Team, welches in dieser Saison zu Hause noch ungeschlagen ist. Haaland traf in der 77. und in der 87. Minute. Aufgrund des perfekten Debüts gegen den FC Augsburg, rechneten viele mit einem Startelfdebüt von Haaland. Trainer Lucien Favre entschloss sich allerdings dagegen. Dem 19-Jährigen dürfte die Rolle des Jokers liegen, denn nach weniger als 15 Minuten nach seiner Einwechslung durfte Haaland erstmals über ein Tor jubeln. Nach einem Steilpass von Witsel traf der Neuzugang sehenswert zum 5:1.

Borussia Dortmund mache in der ersten Halbzeit alles klar

Bereits in der 1. Spielminute legte Guerreiro mit seinem Tor den Grundstein für den Erfolg. Marco Reus legte in der 29. Minute nach. Wenige Minuten nach dem Seitenwechsel legte Jadon Sancho nach. Den Ehrentreffer für den 1. FC Köln erzielte Mark Uth in der 65. Spielminute. Die Kölner mussten nach vier Siegen in Folge die erste Niederlage einstecken. Somit geht die Erfolgsgeschichte für die Dortmunder gegen Köln weiter. Seit nunmehr 29 Jahren konnte der 1. FC Köln im Stadion von Borussia Dortmund nicht mehr gewinnen. Weiterlesen →

Der Zweitligist aus Stuttgart, hat sich von Trainer Tim Walter getrennt. VfB Stuttgart hat somit die Reißleine gezogen und wird ohne Walter in das Jahr 2020 gehen. Der Absteiger der Bundesliga konnte in den letzten zehn Spielen nur drei gewinnen. Für eine Mannschaft die den sofortigen Wiederaufstieg anpeilt natürlich zu wenig. Stuttgart überwintert auf dem enttäuschenden 3. Platz, punktegleich mit dem Hamburger SV. Ein Nachfolger wurde noch nicht genannt. Aktuellen Berichten zufolge soll Sandro Schwarz zu den heißesten Anwärtern gehören. Der Ex-Mainzer würde gut zum Verein passen und ist für seine Zielstrebigkeit bekannt. Tim Walter und die Bosse aus Stuttgart haben sich zusammengesetzt und die Lage ausführlich besprochen. In den letzten Wochen war keine klare Weiterentwicklung zu bemerken und die Stuttgarter mussten diesen Weg einschlagen. Zwischen Walter und den Bossen gab es zu viele unterschiedliche Ansichten und vereinstechnisch gesehen, war eine Auflösung des Vertrages unumgänglich. Tim hat sich mit viel Engagement dem Verein gewidmet, teilte der VfB in einer Pressemittteilung mit. Weiterlesen →

Der Österreicher David Alaba, ist beim FC Bayern München seit vielen Jahren einer der wichtigsten Spieler. Aufgrund der Verletzungen und Sperren von Jerome Boateng, Lucas Hernandez und Niklas Süle, musste Alaba beim Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund in der Innenverteidigung sein Können beweisen. Eine unbekannte Position ist das für den Wiener nicht. In der Vergangenheit musste der gelernte Linksverteidiger häufig aushelfen und hat stets eine gute Arbeit verrichtet. Viele waren gespannt, wie die neue Innenverteidigung mit der Offensiv-Power von Dortmund agieren wird. Nach dem eindrucksvollen Heimsieg ist klar, dass die Innenverteidigung der Münchner nahezu perfekt harmoniert hat. Der Wiener David Alaba hat gegen Borussia Dortmund ein besonders gutes Spiel abgeliefert und wurde von seinen Mitspielern nach dem Schlusspfiff gefeiert.

David Alaba – bester Innenverteidiger der Welt

Die zusammengewürfelte Viererkette der Bayern, bestehend aus Benjamin Pavard, David Alaba, Javi Martinez und Alphonso Davies, haben in allen Belangen überzeugt. Sie sorgten beim BVB für Verzweiflung und das blieb natürlich niemandem verborgen. Joshua Kimmich betonte, dass David Alaba für ihn ohne Zweifel zu den besten Abwehrspielern der Welt gehört. Besonders die Körpersprache des Österreichers wurde von Kimmich gelobt. Unter Druck behält der Wiener Ruhe und er beherrscht das Aufbauspiel sehr gut. Alaba wurde in der Vergangenheit bereits häufiger im Abwehrzentrum eingesetzt. Seine Lieblingsposition ist es trotz guter Leistungen dennoch nicht. Er fühlt sich auf der linken Seite wohler. Probleme nach dem Positionswechsel waren nicht zu erkennen. David Alaba ist ein Allrounder und somit ein wertvoller Spieler für Bayern München. Weiterlesen →

Vor dem Saisonstart hatten nicht wenige Fans anderer Vereine geunkt, dass Fortuna Düsseldorf den schwächsten Keeper der Liga habe. Zack Steffen, der zur Leihe von Manchester City bis zum Ende der Saison im Rheinland spielt, habe nicht die Qualität der sonstigen Torleute, hieß es. Der US-amerikanische Nationaltorhüter konnte seine Kritiker schon im ersten Spiel gegen Werder Bremen widerlegen – und zeigte seitdem konstant starke Leistungen. Inzwischen zweifelt niemand mehr am 24-Jährigen. Sollten die Fortuna-Verantwortlichen je unsicher gewesen sein, ob Steffen wirklich der richtige Goalie ist, so hat sich dies für sie längst auch geklärt: Der Amerikaner soll nach dem Willen der Düsseldorfer nicht nur ein Jahr bleiben, sondern mindestens zwei.

Steffen macht Hoffnung auf eine Verlängerung der Leihe

Die „Bild“ berichtet, dass inzwischen „die Leitungen zwischen den Vereinen, dem Spieler und dem Berater glühen.“ Steffen selbst macht Hoffnung, dass eine Verlängerung der Leihe funktionieren könne. Er wisse nicht, was in einem Jahr sei, so der 24-Jährige. Aber eine Ausdehnung seines Engagements bei der Fortuna sei „sicher nicht die schlechteste Idee.“ Unklar ist, was die Citizens wollen. Sportlich besteht kein Bedarf: Mit Ederson hat Manchester eine klare Nummer 1. Steffen dürfte maximal hoffen, Claudio Bravo als Nummer 2 zu beerben. Es ist unklar, ob dem Amerikaner dies genug wäre. Vorstellbar wäre auch, dass Manchester Steffen zu Geld machen möchte. In diesem Fall würde Düsseldorf wohl leer ausgehen: Die Ablöseforderung, die City aufrufen dürfte, liegt deutlich oberhalb von dem, was die Fortuna realistisch bezahlen kann. Weiterlesen →

Trainer Marco Rose hätte sich sein Debüt in der deutschen Bundesliga anders vorgestellt. Der neue Trainer von Borussia Mönchengladbach musste sich mit einem Remis zum Einstand begnügen. Nach dem Schlusspfiff sorgte Rose in einem Interview für Zündstoff. Als der Ex-Bulle auf den 20-jährigen Michael Cuisance angesprochen wurde, bekam der sonst eher zurückhaltende und ruhige Coach rote Backen. Er äußerte harte Kritik an Cuisance und sorgte somit für Schlagzeilen und ein wenig Ablenkung für den missglückten Saisonstart. Rose ist der Meinung, dass der Ex-Spieler Cuisance ein talentierter Spieler ist. Borussia Mönchengladbach ist dem Rohjuwel allerdings zu klein geworden und deshalb war ein Transfer unerlässlich. Der ehemalige Trainer von Red Bull Salzburg sprach nun erstmals Klartext über dieses Thema. Der Kicker hat sich den Unmut der Bosse aus Gladbach zugezogen. Er forderte eine Stammplatzgarantie. Sollte er diese nicht zugesagt bekommen, so würde er sich einen neuen Verein suchen. Marco Rose und auch die Bosse aus Gladbach wollten darüber nicht verhandeln und Cuisance ist in Borussia Mönchengladbach Geschichte.

Rose schenkt jeden Spieler die notwendige Aufmerksamkeit

Fakt ist, dass ein solches Verhalten von Rose und auch von den Bossen aus Gladbach nicht toleriert wird. Wer den Ex-Trainer aus Salzburg kennt wird bestätigen, dass er für jeden Spieler immer ein offenes Ohr hat und sich die diversen Wünsche oder Vorstelllungen genau ansieht. Eine Stammplatzgarantie gibt es allerdings für keinen Spieler. Schon gar nicht für ein junges Talent was in seiner Karriere noch nicht viel erreicht hat. Eine überaus harte aber klare Ansage von Marco Rose. Cuisance hat natürlich zurückgeschossen und über Rose und über Borussia Mönchengladbach kein gutes Wort verloren. Es bleibt zu hoffen, dass nun bald Ruhe einkehrt und sich alle wieder auf das Fußballgeschäft konzentrieren. Weiterlesen →