Vor dem Saisonstart hatten nicht wenige Fans anderer Vereine geunkt, dass Fortuna Düsseldorf den schwächsten Keeper der Liga habe. Zack Steffen, der zur Leihe von Manchester City bis zum Ende der Saison im Rheinland spielt, habe nicht die Qualität der sonstigen Torleute, hieß es. Der US-amerikanische Nationaltorhüter konnte seine Kritiker schon im ersten Spiel gegen Werder Bremen widerlegen – und zeigte seitdem konstant starke Leistungen. Inzwischen zweifelt niemand mehr am 24-Jährigen. Sollten die Fortuna-Verantwortlichen je unsicher gewesen sein, ob Steffen wirklich der richtige Goalie ist, so hat sich dies für sie längst auch geklärt: Der Amerikaner soll nach dem Willen der Düsseldorfer nicht nur ein Jahr bleiben, sondern mindestens zwei.

Steffen macht Hoffnung auf eine Verlängerung der Leihe

Die „Bild“ berichtet, dass inzwischen „die Leitungen zwischen den Vereinen, dem Spieler und dem Berater glühen.“ Steffen selbst macht Hoffnung, dass eine Verlängerung der Leihe funktionieren könne. Er wisse nicht, was in einem Jahr sei, so der 24-Jährige. Aber eine Ausdehnung seines Engagements bei der Fortuna sei „sicher nicht die schlechteste Idee.“ Unklar ist, was die Citizens wollen. Sportlich besteht kein Bedarf: Mit Ederson hat Manchester eine klare Nummer 1. Steffen dürfte maximal hoffen, Claudio Bravo als Nummer 2 zu beerben. Es ist unklar, ob dem Amerikaner dies genug wäre. Vorstellbar wäre auch, dass Manchester Steffen zu Geld machen möchte. In diesem Fall würde Düsseldorf wohl leer ausgehen: Die Ablöseforderung, die City aufrufen dürfte, liegt deutlich oberhalb von dem, was die Fortuna realistisch bezahlen kann. Weiterlesen →